Kennen Sie das? Es ist kalt, man will das Auto starten – und nichts passiert. Autobatterien streiken bei tiefen Temperaturen besonders oft. Warum das so ist, was Sie präventiv tun können und wie die TELAG bei derartigen Problemen weiterhilft, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
In der Winterzeit sind die Temperaturen tief und es ist länger dunkel. Die Folge: Licht, Gebläse, Scheibenwischer und die Heizung des Autos laufen im Dauerbetrieb. Deswegen wird die kalte Jahreszeit zu einer Feuerprobe für jede Autobatterie. Im Winter sind defekte oder entladene Batterien in den Statistiken der Pannendienste wie TCS und ADAC auf den vorderen Rängen. Doch das liegt nicht nur an der hohen Beanspruchung: Die Kälte wirkt sich negativ auf die Batterien Ihres Autos aus.
Lähmende Temperaturen
Wenn es kälter wird, laufen die elektrochemischen Prozesse in Autobatterien langsamer ab, was die Leistung zurückschraubt. Zusätzlich ist der Motor bei Kälte nicht gleich "drehfreudig" wie sonst: Der Reibungswiderstand nimmt zu, weil das als Schmiermittel dienende Öl aufgrund der niedrigeren Temperatur zähflüssiger ist. Der Motor benötigt dann mehr Startleistung von der Batterie, und die Batterie kann zugleich weniger Leistung zur Verfügung stellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mit der Zündung nicht klappt, steigt massiv.
Wie können Sie dieser Gefahr zuvorkommen und sie verringern? Hier ein paar Tipps:
- Regelmässige Aufladung idealerweise zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst
- Inspektion und Wartung Ihrer Batterie – besonders alte Batterien sind anfällig für Ausfälle. Achten Sie auch auf die Sauberkeit der Anschlüsse und Kontakte.
- Auf Kurzstrecken (< 10 km) wird die Batterie nicht vollständig aufgeladen. Das wirkt sich negativ auf die Lebensdauer und die Kaltstart-Leistung der Batterie aus. Schalten Sie nicht unbedingt notwendige Apparaturen wie Ihre Soundanlage, Heckscheibenheizung und Sitzheizung auf Kurzstrecken aus, um Ihre Batterie zu schonen.
- Wenn es sehr kalt ist, können Sie Folgendes versuchen: Schalten Sie vor dem Starten des Motors erst einmal kurz (bis zu drei Minuten) die Scheinwerfer ein. Dadurch kann sich die Batterie etwas aufwärmen und einen stärkeren Startstrom liefern. Aber Vorsicht: Ist die Batterie beschädigt oder sehr schwach geladen, kann ihr dieses Vorgehen gänzlich den Garaus machen.
Wenn alle Stricke reissen
Trotz allem kann es passieren, dass das Auto bei tiefen Temperaturen stehen bleibt. Dann hilft nur noch der Abschleppdienst. Wenn Sie in der Schweiz, insbesondere im Raum Zürich, einen solchen Dienst anrufen, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Mitarbeiter der TELAG den Anruf entgegen nimmt. Er leitet Ihre Meldung zuverlässig an den zuständigen Patrouilleur des Abschleppdienstes weiter, der gerade auf Pikett ist, und schon bald ist Ihr Problem Geschichte.
Die Betreuung von Pikett-Diensten gehört seit 1979 zum Spezialgebiet der TELAG. Zu unseren Kunden zählen Heizungsfirmen, Liftfirmen, Facility-Management-Dienste, Parkhäuser, IT-Firmen, Bestattungsinstitute – und Abschleppdienste. Bei einem neuen Projekt ist die TELAG nach dem Detailbriefing ist die TELAG innerhalb von 2 bis maximal 2,5 Wochen bereit, den Betrieb für Sie aufzunehmen. Die TELAG schult die im Projekt eingesetzten Mitarbeiter sorgfältig und setzt mehrsprachige Disponenten mit technischer Affinität ein. So ist die TELAG in der Lage, höchste Qualität zu liefern und Autofahrer sowie Pikett-Einsatzkräfte optimal zu unterstützen – aus der Schweiz, für die Schweiz.
Kontakt: Patrick Weber, Head of Sales Schweiz, + 41 44 276 44 22, patick.weber@telag.ch